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Die Kunst des Maskierens

Die Kunst des Maskierens

Die Maskierung ist eine der grundlegenden und notwendigen Arbeiten die bei einer Reparaturlackierung durchgeführt werden müssen. Diese Tätigkeit gehört jedoch nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen eines Lackierers.

  Das Fahrzeug muss mindestens zweimal abgeklebt werden. Das erste Mal bei der Vorbereitung – Spachteln, Grundieren und Schleifen, um vor mechanischen Schäden und Verunreinigung zu schützen. Das zweite Mal, wenn wir die Elemente für das finale Lackieren vorbereiten. Zu diesem Zweck kann man Papier oder Folie benutzen, um eine Verschmutzung der Oberfläche zu vermeiden. Es kommt vor, dass Lackierer auch andere „Ersatz“-Materialien verwenden. Solch ein Vorgehen kann zu unerwünschten Folgen führen, z.B.:

  • Von ungeeignetem Papier können Verunreinigungen entweichen
  • Baufolie kann bewirken, dass der Lack schuppt, darüber hinaus löst sich Schmutz von ihr und kann unter die Folie gelangen, was zur Verschmutzung der Oberfläche führt
  • Ungeeignetes Klebeband kann sich während des Lackierens lösen
  • Unzweckmäßiges Papier kann vom Lack durchtränkt werden und an der Oberfläche kleben bleiben

Eine bequeme und sichere Art des Maskierens ist die Nutzung von spezieller Folie. Eine Seite (entsprechend gekennzeichnet) dieser Folie haftet vollkommen an dem beklebten Karosserieelement. An der anderen Seite bleiben Lack und Grundierung haften. Diese Art der Maskierung ist schnell und einfach, darüber hinaus erzeugt sie nicht viel Abfall.

Es ist wichtig geeignetes Klebeband zu benutzen, besonders bei der Nutzung von wasserlöslichen Lacken.